Aus Aktuellem Anlass habe ich mir gedacht, ich Dokumentiere wieder einmal etwas und teile meine Erkenntnisse. Nun wie man Pure-Eggs herstellt und wie klein diese Eierchen doch sind sollte bekannt sein, da ich dies bereits beschrieb. Heute will ich lediglich genauer auf die Handgriffe eingehen. Aktuell ist es auch nur weil ich gerade heute eine Eierernte vollzogen habe. Also zunächst habe ich Sand aus dem Aquarium in dem die großen Exemplare leben mit einem etwa 5mm starken und 2m langen Schlauch abgesaugt, dabei habe ich darauf geachtet an den Stellen zu saugen an denen diese Tiere meist die Tiefen löcher buddeln, und das wiederrum deshalb weil das meist bedeutet, das sie dort Ihre Eier ablegen. Dann kabe ich das Wasser wieder in das Aquarium zurück geschüttet und es blieb nasser Sand. Diesen schüttete ich auf einen Aufgefaltenen Pappkarton und breitete ihn gut darauf aus so das er nie mehr als 2cm tief wahr. Das sorgte dafür das er schneller und besser durchtrocknet. dies dauerte etwa 5 Tage. Das Trocknen sollte auf keinen Fall durch Sonne oder Heizung beschleunigt werden, da die eier auch etwas dabei schrumpfen und wenn das zu schnell von statten geht die Tiere im inneren es nicht überleben. Der Sand ist also getrocknet und ich hab begonnen, immer einen Teil des Sandes in einen Becher der etwa 300ml fasst zu schütten etwa 5cm tief und dann noch einmal 5cm Wasser dazuzugeben also etwa 150ml Wasser, jedenfalls waren es am ende 5cm Wasser über dem Sand. Dann habe ich das ganze mit einem Teelöffel umgerührt und dabei versucht den Sand schön weit aufzuwühlen, damit auch die untersten Eier nach oben schwimmen konnten. Durch die Trocknung löste sich nämlich die Schleimverbindung zwischen dem Sand und den Eiern und die kleine Luftblase in den Eiern lässt sie nun nach oben treiben, der Sand besitzt keine Luftblase also bleibt er unten. Dann wurde es knifflig. Die Eier schwammen an der Wasseroberfläche und diese habe ich mit einer Spritze abgesaugt so das dabei auch viel Luft eingesaugt wurde, quasie habe ich die Eier abgeschlürft. Danach habe ich gelegendlich die Spritze über einem Papierkückentuch ausgedrückt. Dabei habe ich darauf geachtet die Spritze vorher im Kreis zu schütteln damit beim Rausdrücken ein kleiner Strudel entsteht, der wiederrum dafür sorgte, das die Eier zuerst aus der Spritze kamen und bis zum letzten Ei Wasser da war um es herauszusühlen. Danach ereichte ich fast schon Uhrmacher-Level, denn nun war es an der Zeit die Eier zu sammeln und zu Zählen. Vorab ich werde das nie wieder tun ich schätze es nur noch ab heute. Es waren genau 489 Eier also runde 500 Eier. Auf dem Bild kann man sich ja mal ansehen wie wenig Platz ca. 500 Eier einehmen. Zurück zum Thema, also die beste Art und Weise ist momentan für mich, dieses Papierküchentuch etwa 4 Stunden trocknen zu lassen, dann kleben die Eier nicht mehr so sehr am Küchentuch. Danach habe ich mir ein Glas Wasser gehohlt und ein Holzstächen darin eingetaucht und abgeklopft, so war es ein wenig feucht. Damit konnte ich nun sehr gut immer etwa 10 Eier auf einmal einsammeln und in das Fläschchen tun. Das war eigendlich der ganze Trick. Die Flasche ist auf dem Bild zwar zu, aber mittlerweile ist sie offen, denn die Eier sind nun wieder ein bisschen feucht, also lass ich sie noch 2 Tage Trocknen und verschliese die Flasche erst dann. Später wenn ich vor habe sie zum Zuchtansatz zu machen muss ich sie noch etwa 2-5 Tage einfrieren. Ich weis schon, das ich gesagt habe 2 Wochen, aber es stellte sich heraus, dass mehr schlüpfen, wenn es nur maximal 1 Woche Frost gibt. So das ist mein Update zu den Pure-Eggs und was den Zuchtansatz angeht ich werde die Eier teilweise entnehmen also so etwa 50 Stück, diese in ein Tütchen packen mit etwa 5 Teelöffeln Aquariumsand und das ganze dann etwa 5 tage lang einfrieren und das ganze nach einer Auftauzeit von etwa einem Tag in das Seperate Aufzuchtbecken schütten und so beginnt das Leben der Triops von neuem.
Stickys
Hier werden zukünftig einzelne Beiträge stehen. Sie handeln von weiteren Zuchten die nach der Ersten stattfinden und von Erkenntnissen die womöglich noch von mir endeckt werden. Jedoch wird das eher selten der Fall sein und nur sehr Unregelmäßig kommen. Trotzdem könnte es lehreich werden, da niemand alles wissen kann und ich schon garnicht, deshalb bin ich davon überzeugt, das hier sehr balt schon recht viel stehen wird.
Neuste Erkenntnise & Zusatzinfos
Filter - Marke: Eigenbau
Hallo zusammen,
da im Moment nicht viel los ist und die Triops lediglich Buddeln und fleisig Eier legen habe ich mir gedacht, so eine Triopszucht kann zu weilen schon ziemlich Kostspielig sein. Deshalb bringe ich heute mal einen Tipp wie Ihr euch selbst einen einfachen Filter bauen könnt und damit euren Geldbeutel schont. Zunächst möchte ich anmerken, dieses Filtersystem ist lediglich für Aufzucht- oder Quarantäne-Becken gedacht und ersetzt einen Aquarium-Innenfilter nicht da ein Innenfilter über einen Aktivkohlefilter verfügt. Zunächst brauchen wir aber trotzdem eine kleine menge Geld für eine Luftpumpe diese liegt im Preis zwischen 5€ - 10€ und ist das teuerste Teil. Als erstes brauchen wir ein Fallrohr, das etwa 1cm durchmesser hat und Länger ist als das Aquarium bzw. Aufzuchtbecken tief. Ist zB. das Aufzuchtbecken vom Grund bis zur Oberkante 20cm Hoch und an nimmt an das das Wasser bis etwa 18cm hoch geht und der Bodengrund nocheinmal 3cm einnimmt. Kommt man auf eine Mindstlänge von 15cm für das Rohr. In dieses Rohr bohren wir etwa 16 Löcher un jede Himmelsrichtung und immer 4 in einer Reihe. Dann brauchen wir den Schlauch der bei der Luftpumpe dabei gewesen sein müsste und stecken ihn in das Rohr und kleben ihn mit Secundenkleber oder etwas ähnlichem, das nach der Trocknung keine Giftstoffe abgeben kann fest. der schlauch sollte unten noch etwa 1cm im Rohr stecken. Zuletzt versiegelt man noch die untere Seite des Rohrs, entweder klebt man dazu ein stück Plastik da fest oder füllt etwas Silikon in das Rohr das nach austrocknung den selben zweck erfüllt. Kerzenwachs wäre hierbei aber die günstigste methode. Wan zündet einfach eine Kerze an und lässt das gescholzene Wachs in das Rohr tropfen wenn es auf einer oberfläche steht die nicht schmelzen kann und sehr glatt ist zb eine Metallplatte. Achtet dabei unbedingts darauf das das Wachs nicht auf den Schlauch tropft oder die Löcher versiegelt und das das Rohr sich in der Zeit nicht bewegt. Sind dann etwa 5mm Dick Wachs auf dem Boden lassen wir es Auskühlen und fertig der Boden des Rohrs ist nun dicht. Jetzt brauchen wir etwas Schaumstoff. Die Füllung von alten Sofas oder auch Kuscheltieren wäre hierführ perfeckt, aber nicht deswegen euer lieblingskuscheltier aufschlitzen es liegt sicher noch irgendwo eine alternative herum. Dieser Schaumstoff block sollte jedenfallls in etwa die höhe des Rohrs haben -1cm in der Höhe und etwa 5 mal breiter als das Rohr. Nun stecht ihr mit einem Schaschlikspies oder einen sehr schmalen Messer ein Loch in den Block aber nicht ganz durch nur etwa 1cm bevor ihr durchgestochen habt. In das Loch steckt ihr nun das Rohr, auch hier bietet es sich an das Rohr vorher ausen etwas mit secundenkleber zu bestreichen, damit der schaumstoff später nicht mehr einfach wegrutschen kann. Nach einer Nacht des Wartens wärend der Kleber restlos getrocknet ist. kann nun der Filter ausprobiert werden. Man sollte Ihn vorher gründlich mit lauwarmen Wasser ausspühlen und ausdrücken, da sich immer noch feinste Giftstoffe darin befinden könnten. Danach wird der Filter in das Wasser gestellt das stück Rohr sollte noch aus dem Wasser kucken. Dann schaltet ihr einfach die Luftpumpe an und ihr werdet sehen das Blubberblasen aus dem Rohr kommen. Fertig das Experiment hat funktioniert und so läuft das nun ab. Wasser dringt durch den Schaumstoff->die Löcher in das Rohr ein dabei bleiben alle schmutzpartickel im Schaumstoff hängen, das Wasser das nun im Rohr ist ist also Sauber. Die Luft die nun aus dem Schlauch im Rohr kommt nimmt das Wasser nun mit nach oben wo es in Blubberform aus dem Rohr kommt und wieder in das Aufzuchtbecken fliest. Nach einer weile wird das Wasser immer klarer und der Filter hat seine Arbeit getan. Natürlich entstehen ständig neue Verunreinigungen also lassen wir diesen Filter einfach weiter laufen. Als Bonus sammeln sich Bakterien in dem Schaumstoff die zusätzlich noch Nitrit aus dem Wasser hohlen und feinstes Nitrat in das Wasser bringen, was den Pflanzen zu gute kommen wird. Der Filter wird mit der Zeit aber sichtlich verdrecken und muss aus diesem grund gelegendlich aus de Becken gehohlt und mit Lauwarmen Wasser ausgespühlt werden. So das ist alles, ich hoffe ich hab einigen damit helfen können und viel spass beim Nachbauen. Und übrigens Zoogeschäfte und Tierhandlungen benutzen dieses System alle da es schnell und günstig geht und man mit einer Luftpumpe gleich mehrere solcher Filter betreiben kann und somit mehr auszuchtbecken ansetzten könnte.
Red Longicaudatius
Es gibt etwas Neues zu berichten. Aufgrund meiner momentanen Red-Longi-Zucht habe ich festgestellt, dass der im Internet verbreitete Red-Longie-Fluch, vollkommener Quatsch ist. Es ist nicht schwerer diese Art zu züchten als die Normalen Triops, aber es gibt tatsächlich einen kleinen Unterschied, der die Red-Longi jedoch leichter züchten lässt. Sie sind nämlich etwas zahmer als die Normalen. Jetzt wo ich beide Arten bereits ausgewachsen erlebt hab und unfreiwilliger weise auch große und kleine Tiere zusammen hatte und auch gemischte Arten, stellte sich heraus das der Kannibalismus bei den Normalen fast schon vorprogrammiert ist, erst fressen sie kleinere Artgenossen und später sogar größere Red-Longi. Red-Longi selbst tut das nicht, er hatte damals keine Normalen angegriffen und auch jetzt lassen die beiden Großen (*Bild) zwei weitere, aber viel kleinere Red-Longi in ruhe. Fazit ist also, dass es für ein Aquarium besser ist Red-Longi zu züchten, da man sicherer ist, wenn man 6 Tiere anstrebt, dass auch 6 Tiere zusammen leben können ohne sich aufzufressen. Von den kleineren Tieren hab ich leider kein Foto machen können, aber die beiden Großen sind mein ganzer stolz und hab es auch geschafft ein relativ gutes Bild zu machen. In der Fotogalerie sind auch noch ein paar Bilder dazugekommen.
Besonderes Schlüpfverhalten
Ich weis nicht, ob es immer so funktioniert oder es nur bei mir so ist, aber meine Triops schlüpfen am liebsten im Aquarium, was zwar nicht daran zu merken ist, dass sie schlüpfen, aber das sie dann nachdem ich sie aus dem Aquarium in ein seperates Aufzuchtbecken gesetzt wurden viel wiederstandsfähiger sind. Was heisen soll die Trops die im seperaten Becken geschlüpft sind meist sterben, die die im Aquarium geschlüpft sind aber nicht, diese überleben fast alle. Wie gesagt ob das Tatsache oder einbildung ist kann ich nicht mit gewissheit sagen, aber für mich funktioniert das besser. Solltet ihr also ähnliche probleme haben, dass eure Nauplien sterben, versucht die Eier im Aquarium auszubrüten und erst dann abzusaugen und in ein seperates Aufzuchtbecken zu setzten. Dabei wäre noch zu erwähnen, dass ich wieder meiner vorgehenden Zuchten und erfolgen und auch dem Tagebuch, jeden Tag Wasser wechsel. Das hat den Grund, das im seperaten Aufzuchtbecken keine Pflanzen und Tiere leben die das Wasser reinigen. Deshalb geh ich auf nummer sicher und baue Nitrit ab und schaff Sauerstoff in das Becken, bevor es zu viel wird. Letzteres würde ich allerdings als behelfsmöglichkeit einstufen, es gibt sicher bessere Wege und bessere Techniken dafür.
Fotogalerie: Stickys


Ich selbst hatte immer das Problem, dass das Wasser in den Seperaten
Aufzuchtbehältern schnell dreckig wurde und auch, dass Triops auf grund
der Wasserqualität starben. Deshalb hab ich mir Technologien gesucht
mit denen ich sehr kleine Behälter bis maximal 5L sauber halten kann.
Dabei habe ich festgestellt, dass es gar keine so kleinen Pumpen gibt,
aber eine andere Technologie die auf Physik setzt gibt es. Und die
Lösung war Luft. Eine elektrische Luftpumpe bläst stetig Luft in eine
Röhre. Diese Röhre steht im Wasser und die Luft strömt unten ein.
Auf grund der Tatsache, das Wasser sich im Pegel angleicht sobalt
ein durchgang zwischen 2 gefäßen besteht läuft also auch Wasser in die
Röhre welches die Luft immerzu nach oben treibt, was zu einer geringen
ströhmung führt. Diese strömung reicht aus um zb. Aktivkohle, Keramik,
und auch Schwammfilter in die Röhre zu tun und das Wasser zu zwingen
durch all diese Schichten zu fliesen. Was das Wasser schlussendlich
filtern kann, ohne einen Sog oder eine Stöhmung zu erschaffen der die Nauplien
töten kann. Zur ergänzung habe ich mir einen Moosball geschnappt und
eine Schnecke, die säubern das Wasser noch extra und reichern es mit
Sauerstoff an. Somit habe ich nun ein kleines mini Aquarium als
Aufzuchtbecken als Lichtquelle und Heizung sollte man allerdings doch bei
der Schreibtischlampe bleiben, da diese ebenfalls sanft wärme abgibt und
ziemlich hell strahlt so wie es die Triops lieben.
Ich wollte mal wieder etwas berichten und meine eine gute Nachricht zu haben. Meine Triops sind ja wie vor einiger Zeit beschrieben Tot und auch alle Eier der normalen Triops sind nun vernichtet, es klingt hart, aber so muss es sein, diese Tiere und ganz besonders die Eier dürfen niemals in das hiesige Ökosystem eingespeist werden, also darf man sie nicht aussetzten oder die Toilette herunterspühlen. Jedenfalls hab ich also meine Red-Longicaudatius-Zucht begonnen und habe nun vorerst 2 größere Tiere von etwa 1-2cm Größe sie wurden auch schon in das Aquarium ausgesetzt, ursprünglich waren es 5, aber 2 starben schon im Aufzuchtbecken, wo ich behaupten würde das war Natürlicher schwund und ein weiterer wurde dann im Aquarium-Aufzuchtbecken gefressen. Trotzdem kann man von Erfolg sprechen, zwei leben jetzt im Aquarium, das wie ich finde perekt ausgeglichen ist. Das Wasser ist klar, dreck und kleintierchen gibt es quasie nicht und die Tiere erfreuen sich bester Gesundheit. Die Schnecke ist extremst gewachsen und ist nun doppelt so groß wie früher. Die 2te Schnecke sollte im Seperaten Aufzuchtbecken leben um dort ihren Job zu machen, was sie aber auf grund eines fehlenden Filtersystems nicht überlebte. Das Problem wurde aber erkannt und nun enthält das seperate Aufzuchtbecken eine Luftfilteranlage, auch hier gibt es noch ein paar Nachzügler von Red Longicaudatius, aber ich kann nur hoffen, das 1-2 davon überleben bis sie groß genug für das Aquarium-Aufzuchtbecken sind. Der Grund warum ich überhaupt heute einen Sticky schreiben wollte war eine mehr oder minder wichtige Endeckung. Triops aller Art haben nämlich eine einschränkung! Sie können nicht rückwärts schwimmen. Warum ist das jetzt so wichtig? Eigendlich ist das kaum wichtig, da sie trotzdem noch sehr wendig sind und somit einen sehr kleinen Radius brauchen um zu drehen, aber man sollte es trotzdem beachten, es gibt im Handel nämlich solche Gegenständen die gerade für Garnelen gemacht sind und die Triopszüchter veranlasst solche Deko auch in ihre Aquarium zu stellen. Ich rede von Röhren und Baumwurzeln. Diese Gegenstände besitzen manchmal sehr enge Gänge im inneren wo es auch den Triops unmöglich sein kann zu drehen, was nun dazu führt das sie nicht zurück können, also sollte man da ansetzten und aufpassen das solche Gegenstände nicht im Aquarium sind. Auch zu bedenken ist das Triops schnell Groß werden und wo ein Junger triops noch problemlos rein und raus gekommen ist, steckt ein Erwachsener nun fest. Mein Aquarium speckt immer mehr ab, mittlerweile gibt es da drinne nur noch Pflanzen. Drei Laubpflanzen wovon eine dazu gedacht ist, das die Triiops daran herumknabbern und den schlimmsten Hunger zwischen den Malzeiten überbrückt. Die anderen beiden Pflanzen sind Dickblättige Pflanzen mit großen Blättern, damit die Optimale Sauerstoffversorgung gewerleistet wird. Die 4 Pflanze ist keine Pflanze sondern nur PVC. Das ist noch neben Pumpe und Heizung der einzige gegenstand wo sich Bakterien ansiedeln können. Alles andere wurde entfernt, entweder aus platzgründen oder weil es zu gefährlich für Triops war.
Meilenstein der Triopszucht
Es ist schon etwas länger her, seit ich das letzte mal etwas geschrieben habe. Doch Erfahrung braucht eben Zeit. Ich weis, ich hab es schon öfters angesprochen und viele male verbessert, aber ich glaube ich habe den Dreh jetzt raus eine ganz sichere Zucht zu führen. Wie immer ist meine Methode etwas Umständlicher aber mit etwas Köpfchen kann man es genau so machen wie ich und dabei weniger Kohle aufn Kopf hauen.
Grundausstattung:
Zunächst besitze ich nun 2 2L-Kunststoffbehälter, welche ich lediglich mit Warmen Wasser geputzt habe und ich werde das auch nie anders machen.
In diesen beiden Behältern befinden sich jeweils ein Luftfiltersstem aus 2 Schaumstofffiltern und einer Membranpumpe. Diese haben den effekt das Wasser zu bewegen und so das Kippen des Wasser zu verhindern. Zusätzlich bieten sie platz für Bakterien die sich darin einisten und so das Wasser reinigen.
Obendrein sind noch je ein Moosball im Becken für die nötige Sauerstoffzufuhr.
Die Becken sind zudem mit Destiliertem und Quellwasser befüllt (Halb und Halb) wurden mit einem Conditioner aus Seemaulblättern aufbereitet und 5ml flüssiger wasseraufbereiter ist ebenfalls drin. Es nutzt nix für das neue Becken, da wichtige Bakterien noch nicht exstieren, aber sobalt der kreislauf Schlüpfen->Wachsen->Sterben einmal geschlossen wurde, bzw ein Triops schonmal 2 Wochen gelebt und Eier abgelegt hat, hilft es die qualität des Wassers zu stabilisieren.
Zuletzt wären da noch Schnecken, diese sind durchaus nützlich um das Wasser zu reinigen, aber man kann auch auf sie verzichten, denn einen Nachteil bringen sie mit sich. Schnecken beherschen die Junfernzeugung, was bedeuet, sie pflanzen sich alleine fort, das kann bedeueten, das es balt von Schnecken wimmelt und sie den lebensraum einengen und es balt keine Triops mehr schaffen länger i Becken zu überleben, also behaltet auf jedenfall die Schnecken-population im auge mehr als 5 Schnecken brauchen die 2L Becken nicht.
Handling:
Beide Becken stehen auf einer Heitzung die allerdings nur etwa 20°C warm ist und etwa 10cm weit weg von einer 40Watt Glühlampe, diese ist wichtig für die Nauplien da diese viel Licht benötigen um zu schlüpfen und die ersten Tage zu überleben. Außerdem heitzt diese Lampe auch das Wasser auf wohlige 25°C auf, also perfekt für die Triops-Zucht.
Die Pumpen sollten in der Einfahrzeit ständig laufen. Ist das Becken einmal eingefahren dann sollte man das jedoch einstellen. Die Jungen Triops fliegen sélbst bei der geringsten stömung im Becken herum und verhungern dabei sehr schnell weil sie keine gelegenheit bekommen zu fressen. Deshalb die Pumpen prinzipiell erst einschalten wenn sich ein film auf der Wasseroberfläche gebildet hat, das Wasser trüb wird oder es sich keine Triops unter 5mm oder Eier im Becken befinden.
Die Zucht:
Die Triops Eier zuächst aus dem Starterpack vom Händler einfach in ein Eingefahrenes Aufzuchtbecken stecken und warten bis diese Schlüpfen, sie sehr sorgsam füttern, was bedeutet so viel das alle satt werden und so wenig das das Wasser nicht verunreinigt. Hierbei hat sich herausgestellt, das 2 Zahnstocherspitzen 2 mal am Tag völlig ausreichen bei etwa 20 Nauplien.
Bei einem bereits abgeschlossen kreislauf also mindestens ein Triops hat 2 Wochen überlebt und Eier gelegt. Verhält es sich nun etwas anders, die Becken werden befreit von allen Triops die sich darin befinden, diese sollten nun in ein 20L Aquarium umgesiedelt werden. Das Aufzuchtbecken wäre nun schon für einen Triops zu klein. Danach muss komplett das Wasser aus dem Becken, aber nicht wegschütten, hierbei ergiebt sich das man Destiliertes Wasser meist im Kanister kauft und genau da drin sollte das Wasser nun gelegert werden. Ist das Wasser raus bleiben Moosball und Schnecken. Der Moosball braucht lediglich Wasser um nicht auszutrocknen und auch die Schnecken können vorübergehend in einem Becher mit Wasser überdauern. Nur füttern sollte man dann auch. Bei dieser Gelegenheit kann man sich auch gleich von den Schnecken trennen die zu viel sind Und die Filterschwämme können jetzt auch greinigt werden mit warmen Wasser. Der rest des Becken also der nasse Sand muss nun Trocknen, bis der Sand wieder rieselt und es keine Klumpen mehr gibt. das heist in der regel, das der sand völlig Trocken ist. Nun muss der Sand in einen Becher und schnell in die Tiefkühltruhe. Jetzt brauchen wir unser Wasser wieder und füllen es in das Aufzuchtbecken zurück, auch Moosball und Schnecken können wieder hinein und nun darf auch die Pumpe laufen um das Wasser schnell wieder einzufahren, dies dauert nun nur ein paar Stunden bis maximal 2 Tage. Genau nach einem Tag nimmt man den nun Tiefgefrohrenen Sand aus der Tiefkühltruhe und taut ihn auf, hat man alles Richtig gemacht darf der Sand keinesfalls verklumpt sein er muss selbst im tiefgekülten zustand noch rieseln. Nach 24 Stunden des Auftauens den Snd einfach zurück in das Becken. Hierbei streiten sich die Geister, soll man alles Reinschütten um die höchste wahrscheinlichkeit zu haben das auf jedenfall triops in großer zahl schlüpfen oder einen Esslöffel Sand lediglich, weil sich da bereits mehr Triops drauf befinden als ins Becken passen? Ich selbst habe die erfahrung gemacht, selbst wenn 100 Triops schlüpfen, überleben meist nur 10, wenn überhaupt, also lieber etwas mehr ins Becken tun, die Natur übernimmt den Rest. Aber auch ich kippe nur die Hälfte zurück ins Becken, für den Fall das etwas unvorhersehbares geschiet, hätte ich noch mehr Eier für spätere versuche.
Geht aber alles Gut schlüpfen nach 24 Stunden die ersten Nauplien und beweisen somit, das die Wasserqualität stimmt. Die ersten 5 Tage sollte die Lampe an bleiben auch bei Nacht, bis die Triops die 2mm Marke ereicht haben. Danach reichen 12-18 Stunden pro Tag. Ab 5mm kann man auch schon etwas Triopsfutter füttern, das beschleunigt oft das Wachstum bild ich mir ein. und ab 1cm setze ich sie ins Aufzuchtbecken in meinem Aquarium um, allerdings nur eins der Becken, da das andere wieder einen großen Triops enthalten soll der fleisig Eier legt der kommt dann ab 2cm größe direckt ins Aquarium und sein Becken durchläuft wieder den Kreislauf Reinigung->Trocknung->Tieffrieren und neuzucht. Wo der sogenate Große Triops leben soll ist klar, nehmen wir an ein Becken steht Rechts das andere Links (R-L). Dann lebt er zunächst R legt Eier und kommt ins Aquarium, danach wird sein Becken ein neues Aufzuchtbecken für neue Triops, dann lebt der neue Große Triops im L Becken und legt dort Eier bis er 2cm ereicht hat und so weiter also immer Wechseln.
Wenn alles immer so auf diese Weise klappt braucht man nie wieder Zuchtansätze kaufen, da einem die eigenen Triops mühelos genügend Nachkommen bescheren. Viel erfolg wünsch ich dabei und Danke fürs Lesen.
Die Vergesellschaftnug
Heute komm ich zu einem Thema das den meisten Züchtern erst nach einigen Zuchterfolgen oder Tiefschlägen begegnet.
Triops leben nur maximal 90 Tage, doch meist werden sie gerade mal 60 Tage Alt und deshalb kann es dann vorkommen, dass das Aquarium Zeitweise
Leer steht oder man extremst hinterher sein muss mit dem Nachzüchten. Das bedeutet Stress für den Züchter und kann dazu führen, dass aus dem
einstigen Hobby eine plage wird und man Aufhören will, doch dazu habe ich nun etwas. Die Vergesellschaftung von Triops mit anderen Lebewesen.
In der Regel gibts da kaum Grenzen. Es sind lediglich 3 Dinge zu beachten die nun Aufführen werde.
§ 1 - Sauerstoff
Zunächst muss gezählt werden, die Triops Atmen und dafür benötigen sie ein bestimmtes Areal von Wasser in dem genug Sauerstoff für ein Tier
gebunden ist. Das bedeutet 5L pro Tier. Jedoch kann man diesen Wert strecken. Indem man eine Wasserpumpe mit Luftzufuhr einbringt, sie vergrößert
durch Luftblasen unter Wasser die Wasseroberfläche und sorgt so dafür, dass mehr Luft im Wasser gebunden wird, das sorgt dafür, dass Die Tiere nur 4L benötigen.
Dann kann man Planzen einbringen. Etwa 4 Planzen produzieren genug Sauerstoff um wieder 1L zu sparen, aber vorsicht! Das tun Pflanzen nur am Tag, in
der Nacht gibt es diesen zusatz Sauerstoff nicht. Daher wäre es Ratsam in der Nacht einen Ausströmer zuzuschalten der mit einer Luftpumpe betrieben wird.
§ 2 - Fressgewohnheiten
Verschiedene Tiere verzehren unterschiedliche Nahrung. Damit würden alle Fleischfresser wegfallen. Keine Hechtlinge, Haie oder ähnliche Raubfische.
Ausnahmen bilden die kleinen bis maximal 4cm Barschlinge diese fressen zwar auch nur fleischliche Nahrung Jagen aber niemals. Bei reinen
Pflanzenfressern ist noch zu beachten, das diese seperat gefüttert werden sollten, da Triops fressen bis sie satt sind und somit meist nix
für die genügsamen Pflanzenfresser bleibt. Auch hier gibt es Ausnahmen und zwar die Algenfresser. Da Triops Algen in der Lebendform nicht
Abweiden können bleibt für Algenfresser genug Nahrung, wenn man denn Algen im becken hat. Bei mir besteht nämlich genau dieses problem.
Wo die meisten Leute Algen als Plage entfinden. Fehlen sie mir für meine Dornenaugen.
§ 3 - Wachstum
Wärend Triops sehr winzig beginnen und relativ schnell wachsen, Sind Fische meist klein unwachsen sehr langsam was dazu führen kann, dass Fische jungtriops fressen
oder Triops Fische Jagen sobaltv sie groß sind. Deshalb sollte man keine Fische unter 2cm einsetzen und sie dürfen 5cm nicht überschreiten wobei die 5cm niemals
überschritten werden dürfen aufgrund § 1. Zudem sollte man auch gründlich beobachten ob Fische sich Paaren. Erstens um die Jungtiere schnell zu evakuieren und zum zweiten
§ 1 diese Jungtiere verbrauchen Sauerstoff. Fische betreiben in der Regel keine Brutpflege mit wenigen ausnahmen der Maulbrüter, bei diesen müssen die Eltern mit Evakuiert werden
bei allen anderen reichen die Jungtiere. Um nicht als Mörder zu enden sollte man diese Jungtiere an ein Zoogeschäft übergeben oder an Freunde verschenken, wenn man einfach
keinen platz dafür hat, oder Man lässt die einfach im Becken als Lebendfutter.
So, nun haben wir die wichtigsten Details, ferner sollte klar sein, dass alle Tiere einen Wasserwert von 7,2 bevozugen und es Warm haben müssen wie die Triops,
aber das kann auch Ignoriert werden da die meisten Süßwasser-Zierfische aus Tropischen gewässern stammen die genau solche werte haben.
Zum schluss hätte ich noch eine Liste von Fischen die Super zu Triops passen, dazu ein Link.
Sumatrabarbe - https://www.aquarium-guide.de/b2_kar_sumatrabarbe.htm
Trauermantelsalmler - https://www.aquarium-guide.de/b2_sal_trauermantelsalmler.htm
Antennenwelse - https://www.aquarium-guide.de/b2_wel_brauner_antennenwels.htm
Popondetta-Blauauge - https://www.aquarium-guide.de/b1_aeh_popondetta-blauauge.htm
Schmetterlingsbuntbarsch - https://www.aquarium-guide.de/b1_bar_schmetterlingsbuntbarsch.htm
Dornauge - https://www.aquarium-guide.de/b1_kar_dornauge.htm
Zwergkugelfisch - https://www.aquarium-guide.de/b1_kug_zwergkugelfisch.htm
Platys - https://www.aquarium-guide.de/b1_zah_roter_platy.htm
Neons - https://www.aquarium-guide.de/sal_blauer_neon.htm
Wichtig wären noch die Schnecken, hierbei ist zu sehen die Schnecken sind gut, da sie das Wasser reinigen und
da sie Lungenatmer sind keinen Sauerstoff benötigen, aber diese pflanzen sich oft sehr schnell fort, deshalb wäre ein
Kugelfisch gut, dieser frisst Jugscnecken. Nur müssen dann auch genug Jungschnecken vorhanden sein, denn der Kugelfisch frisst nix anderes.
Diese Schneckenart wäre deshalb die Attraktivste.
Posthornschnecken - https://www.aquarium-guide.de/sch_planorbarius_corneus.htm
Diese Art liebt die bedingungen im Triopsbecken, zudem sehen sie auch recht Prähistorisch aus. Wer darauf keinen wert legt könnte sie auch
aus Farblichen gründen wählen, denn die Posthornschnecke gibt es auch in Rot, Pink, Lila und Blau was sie ziemlich dekorativ machen.
Wem auch das nicht reicht dem ist vieleicht die Größe wichtig. Auch da Punktet sie mit 4cm größe die sie ereichen kann.
Nun habe ich genug geschrieben, ich hoffe es hilft einigen weiter und Eure Aquarien werden in den leerzeiten trotzdem ein Hinkucker.