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Tagebuch

Die Sonne der Weisheit

Tipps für Züchter:

Licht ist immer etwas schönes es lässt zu, dass man Tiere jederzeit sehen kann und es lässt saubere Aquarien erstrahlen, aber Licht. insbesondere UV-Licht ob natürlich oder nicht kann auch schlecht sein, bei Triops zb. führt eine starke Lichteinstrahlung dazu aus Eiern Nauplien zu machen, also das Schlüpfen auszulösen, aber das löst nur den Schlupf aus es sichert nicht ihr überleben, denn ab einem Alter von etwa 5 Tagen kann viel Licht auch Schaden, die Tiere selbst freuen sich über das viele Licht, aber andere Lebewesen auch und diese können zum Problem werden. Einerseits wären da Pflanzen die UV-Licht für die Photosynthese benötigen. Insbesondere Algen würden sich bei zu langer bestrahlung sprunghaft vermehren und das Wasser schnell Grün färben, was ein Aquarium sinnlos machen würde, da man die Tiere nicht mehr sehen könnte, auserdem filtern Algen auch Nährstoffe aus dem Wasser die dann den Triops fehlen würden. Zudem wären dann noch Keime und Bakterien, Davon meine ich speziell die schlimmen, die würden sich ebenfalls durch zu viel Licht entwickeln und das Wasser verseuchen, das ganze kann sogar zu Parasitenbefall führen, was erstmal eine nette Proteinquelle für Triops ist, aber zeitgleich auch Krankheiten fördert und sogar soweit gehen kann das Triops der Wirt eines solchen Parasitz wird und nach wenigen Tagen daran verendet. Deshalb ist es Ratsam das Licht nicht länger als 18h und mindestens 13 Stunden pro Tag an zu lassen. Im idealfall sogar eine Zeitschaltuhr einzubauen für das Licht, Triops sind nämlich Gewohnheitstiere und sind zufrieden damit, wenn jeder Tag gleich ist auch was die helle und dunkle Zeit des Tages angeht.

Nebensächlichkeiten sind auch Wichtig

Tipps für Züchter:

Das Dekoration als Lagerplätze für Bakterien dienen habe ich schon erwähnt, als Tipp, als Neuigkeit und im Wissen. Was ich in dem Zusammenhang noch nicht gesagt habe, aber der grund für viele tote Garnelen, Krebse, Hummer und eben auch Triops ist sind Giftstoffe aus der Dekoration, so können Holzwurzeln wie sie gerne eingesetzt werden Gerbstoffe enthalten die für Krebstiere schädlich sind, auch bemalte Figuren können so bemalt sein, dass sich Farbpartikel oder auch nur ein Stoff daraus sich löst und die Triops vergiftet so wie vergleichweise CO2 beim Menschen. Das ist auch nicht tödlich, aber nur solange man nicht zu viel und zu lange davon inhaliert. Dann ist es nämlich sehr tödlich, denn der Körper selber baut diesen Stoff nur sehr langsam ab und Sauerstoff kann nicht mehr in ausreichender Menge absorbiert werden, was ersticken zur Folge hätte. Jedenfalls sollte man sehen was man in das Becken tut. Alle Figuren oder Gegenstände die bemalt sind, sollte extra für Aquarien hergestellt worden sein und am besten nicht Made in China oder Taiwan sein. Alles was aus einem Metall besteht ist ebenfalls schlecht, da sich Metalle auch wenn sie nicht rosten oder oxidieren trotzdem im Wasser lösen und somit zb. den Kupfergehalt im Wasser erhöhen können, welcher für jeden Krebs schlimme Folgen haben kann, da diese Tiere nicht auf Metalle angewiesen sind und diese in der regel nicht vertragen. Ich möchte es nur erwähnen, auch wenn es wohl jedem klar ist aber ein Aquarium oder Dekoration. Pumpen und Heizstäbe dürfen NIEMALS mit Putzmitteln oder chemisch gereinigt werden, erlaubt ist warmes bis kochendes Wasser sonst garnix! Warum ist klar. Es vergiftet so oder so und ich auch für ausgewachsene robuste Tiere im höchsten Maße gefährlich.  Das letzte in der Reihe sind auch Pflanzen und Gegenstände aus anderen Aquarien, Ja selbst wenn ein Aquarium lange und mit vielen Tieren bestückt war und es keine toten oder nur sehr wenige gab, sollte man diese Pflanzen und Gegenstände immer erst warm abspühlen oder bei Deko wenn möglich sogar abkochen, denn auch da können Stoffe und Lebewesen drauf sein an die sich die früheren Tiere dadurch, dass sie ausgewachsen und robuster waren gewöhnt haben und für jeden Außenseiter des Aquariums mindestens schädlich ist und krank machen oder auch töten kann.

Es grünt so Grün

Tipps für Züchter:

Heute will ich über Pflanzen sprechen. Pflanzen können sicher gut sein als Sauerstofflieferant, doch haben Pflanzen auch eine Schattenseite bzw. wenn es um die Zucht geht sogar 2. Die erste ist, bei einem Triopsbesatz kommt es nicht selten vor, das die Tiere die Pflanzen anfressen, oder sogar einzelne Blätter abreisen. Diese Blätter werden in der regel nicht mehr gefressen sondern schwimmen im Becken umher oder kleben in anderen Pflanzen, Dekoration oder an der Pumpe. Dort verwandelt der einste Freund sich schnell in einen Feind gegen das Leben im Aquarium, denn der Verwesungsprozess setzt mengen an Amoniak frei, welches in höheren dosen Tödlich sein kann für Tiere und Pflanzen. Deshalb sollte man einerseits reichtlich Putzen, was bedeutet Mulm, Pflanzenreste, Futterreste und tote Tiere abzusaugen. Der zweite Nachteil ist ein grundsätlicher jeglicher Gegenstände im Wasser. Das Problem habe ich im Moment, da viele Gegenstände und besonders Pflanzen durch ihre Größe und Weitläufigkeit die Sicht auf die nichtmal 1/10 mm kleinen Eier und die Gelege verdeckt. Für Züchter ist das kein Zustand, da es ja bei der Zucht nun gerade darum geht die Tiere am leben zu halten und so viele Eier wie möglich zu ernten um balt neue Triops nachzüchten zu können. Also Fazit... Pflanzen ja und auch sehr wichtig. aber nicht zu viele und möglichst nicht zu sperrig, also am besten 2 kleinere Moosbälle und eine Laubpflanze das reicht.

Der menschliche Wille ist stark

Tipps für Züchter:

Der einleuchtenste Tipp überhaupt ist Ausdauer. Bein jeder Zucht egal ob Triops, Fische oder Gartenpflanzen, es kann immer zu unerwartenden Zwischenfällen und Rückschlägen kommen. In solchen fällen weis man selten was schief gelaufen ist und beginnt selbst zu zweifeln, ob es das ist was man tun möchte. Ich möchte deshalb jetzt klarstellen, dass dieser Punkt zu jeder Zucht dazu gehört und man sich nicht entmutigen lassen darf, aus jedem Fehler lernt man und jeh mehr Erfahrung man erlangt um so nebensächlicher wird eine Zucht. Heute sterben einem noch alle Tiere und Pflanzen ganz ohne etwas getan zu haben und morgen füttert man Bier zum Frühstück und es passiert garnix. Man sollte am besten etwas ändern im falle der Triopszucht zb. etwas anderes Füttern, mehr Pflanzen besorgen, helfende Tiere einsetzten wie Schnecken oder einfach das Wasser auswechseln durch eine andere Quelle oder andere Aufbereitung oder auch es einfach nur öfter Teilwasserwechseln. Das wichtigste sind eben die Erfahrungswerte die jeder einzelne im laufe seiner Zucht macht und die hat man zu beginn eben nicht, aber hält man durch und übersteht diese Zwischenfälle ohne aufzugeben bekommt man immer was man bezweckt hat. Und auch wenn es schade ist wenn ein so Altes und eigendlich ausgestorbenes Tier wie der Triops aufersteht und nach wenigen Tagen doch wieder verstirbt, ist das nicht so tragisch, hat man einmal einen einzigen Triops groß bekommen legt der alleine so viele Eier, dass man jeden verstorbenen Triops ersetzen kann und das täglich.

Alarm!!!

Tipps für Züchter:

Fütterungen sind eine heikele Sache. Triops brauchen täglich 40% ihres eigenen Körpergewichts als Nahrung. Wie schwer so ein Triops ist ist jedoch schwer zu messen. also schätzt man einfach über die Größe. Ist ein Triops etwa 2cmx0,8cmx0,5cm groß rechnet man einfach alles einzeln durch 100 x 40, wo an auf einen Körper kommt der 0.8cmx0,3cmx0.2cm Groß ist, das wäre dann die ungefähre größe des Futters das der Triops an einem Tag braucht, das wären etwa 8 Kügelchen Triopsfutter. Natürlich muss man jetzt nicht vor jeder Fütterung rechnen, kennt man ja bei Menschen, manchmal isst man mehr, manchmal weniger also sollte man nur ungefähr abschätzen wie viel man in etwa pro Triops füttert und zudem kann man ja etwas dazufüttern das tagelang im Becken bleibt und sie ständig eine alternative Nahrungsquelle haben. Ich zb. nutze gerne ein stück Apfel, aber da sie ja Allesfresser sind, würde auch Salat, Hackfleisch, Gekochtes Ei etc. gehen, jeh nachdem was man da hat, wobei darauf zu achten ist, das genau solche ergenzungen nicht zu leicht gefressen werden können, sonst hat man den gegenteiligen Effekt und die Tiere überfressen sich was auch schnell zum tode führen kann. Außerdem können bestimmte Futtersorten wie zb. Fleisch oder Reis das Wasser trüben, also nicht zu viel und nie zu oft sowas füttern, am besten jede woche nur einmal und sollte es dann Reste geben diese wieder aus dem Becken entfernen und wieder 2-3 Tage Triopsfutter oder Fischfutterflocken füttern. Das letzte was man zur Fütterung noch sagen sollte ist, dass man auf jedenfall nie zu wenig füttern sollte, da die Tiere auch Artgenossen fressen und das immer dann wenn es keine andere Nahrung gibt.

Eilmeldung!

Die letzte Nacht wahr schlimm, Alle Triops wurden blass und bewegten sich nur noch minimal. Ich habe sie alle sofort evakuiert und in einem Eimer zwischengelagert mit frischem Wasser, da erhohlten sie sich, jedoch musste ich auch 2 tote Triops und eine Tote Garnele beklagen. Es leben jetzt noch 9 Triops, 2 Garnelen und 2 Schnecken. Der Sand wurde gewaschen, das Aquarium leer gemacht und ausgewischt, alle Dekogegenstände wurden Lauwarm abgespühlt um die darauf lebenden Bakterien nicht auszurotten und einen zukünftigen Nitrit-Peak vorzubeugen. Auch die Pumpe habe ich komplett gereinigt, nur der Schwammfilter wurde lediglich ausgedrückt eben auch wegen den Bakterien. Das Wasser kam nun Komplett aus dem Brunnen und nur ein Teil davon habe ich vorher gekocht um auf die perfekten 25°C zu kommen. Alle jetzt noch lebenden Triops haben zwar leichte schwierigkeiten bei schwimmen, aber bewegen sich sonst normal und buddeln im Sand. Ich hoffe das war jetzt nicht zu viel Aufregung, aber es war wirklich grenzwertig und anders hätte ich sie nicht retten können. Als Ursache kommen noch viele Dinge in frage, Nitrit wäre mein erster Tipp, allerdings war das Becken eingefahren also bezweifel ich das, der zweite Tipp war, das ich vieleicht zu viel gefüttert habe und das Wasser einfach gekippt ist, was auch den fischigen Geruch erklären würde, aber auch das schloss ich aus, da die Schnecken kaum etwas auszustehen hatten und im gekippten Wasser wären die zumindest an die Oberfläche gekrochen. Das nächste wäre ein Stoff der über den Apfel ins Wasser gelangt ist, da dieser nicht abgewaschen bzw. warm abgespült wurde. Es kann gut sein das da etwas dran war was das Wasser verseucht hat. Aber auch das klingt für mich weit hergehohlt, mein letzter Tipp wäre die Pumpe gewesen, diese hat nämlich nicht mehr die Leistung drauf wie zuanfang, außerdem hab ich heute bei der Reinigung viel dunkelbraunen Schlamm aus dem Zylinder in dem der Magnet vom Pumpenrad dreht. Deshalb kann es sein das die Wasserentgiftung durch den Aktivkohlefilter und den Bakterien im Schwammfilter zu gering war. Ich werde die Tage versuchen ein paar mehr Pflanzen zu besorgen um sie noch ins Aquarium zu tun, damit die Pumpe nicht die gesammte Reinigung übernehmen muss. Ich hoffe so ne Nacht bleibt mir zukünftig erspart.

Noch einmal mit Gefühl

Tipps für Züchter:

Wenn man Triops züchtet, sollte man sie zunächst in einer Tubberware Dose oder etwas ähnlichem vorzüchten. Es erwies sich als nützlich sie in solchen behältnissen zum schlüpfen zu bringen, indem man etwas Sand in einen Becher tut, diesen mit Aquariumwasser oder frischem Brunnenwasser befüllt und die Eier rein legt bis die Tiere eine größe von etwa 3mm haben, also etwa 5 Tage alt sind und sie dann in ein Aufzuchtbecken innerhalb des Aquariums umsetzt. Darin sollten sie dann noch einmal etwa 5 Tage bleiben bis sich etwas über 1cm groß sind, Dann sollten sie mit der Aquariumströmung klar kommen und auch ihr Futter mühelos finden. Sollte man jedoch bereits 5cm oder größere Triops im Aquarium haben sollte man mindestens bis 2cm warten da sie sonst für Nahrung gehalten werden können. Deshalb sollte man nie zu viele Eier zum schlüpfen bringen, es könnte eng werden im Aufzuchtbecken. Was meine Aktuelle Zucht angeht, ich hab diese Neuigkeit als Kommentar zu einem Bild in der Fotogalerie geschrieben.

Mystische Helfer

Tipps für Züchter:

Der heutige Tipp befasst sich mit den unsichtbaren Helfern. Mysteryöse dinge laufen in so einem Aquarium ab, wie durch Geisterhand können sie Leben und Tod schaffen. Die Rede ist von Lebewesen und Stoffen im Wasser die unsichtbar aber wichtig für das überleben im Wasser für Triops sind. Zuerst möchte ich über die toten Dekogegenstände reden. Viele finden sie kitschig und meinen sie überlagern das Aquarium, dass man die Tiere garnicht mehr sehen kann. Aber das ist ein klarer Trugschluss. Dekoration vergrößert die Aquariuminnenfläche, so hat man nicht nur 4 Scheiben und den Boden, sondern auch jede Fläche die Steine, Statuen, Wurzeln oder Plasikpflanzen einnehmen, zudem rühren die Tiere solche dinge nicht an und sind deshalb auch sehr beständige Bewohner des Aquariums. Nun fragen sich die meisten, warum soll ich die Aquariuminnenfläche vergrößern? Ganz einfach, Bakterien schwimmen nicht im offen Wasser sie lagern sich auf jeder art Oberfläche ab, ergo mehr Fläche, mehr Bakterien. Nitromosa und Nitrobakter-Bakterien Zb. wandeln Amoniak und Nitrit in Nitrat um welches für Pflanzen wichtig ist zum Wachsen und um Sauerstoff zu produzieren. Ergo viele Bakterien bedeuten sauberes Wasser und gesunde Pflanzen und das sorgt für gesunde Tiere. Das besagte Amoniak entsteht zwangsläufig durch abbauprozesse von toten Pflanzen und Tieren, Futterresten und im falle der Triops auch durch deren Häute die sie regelmäßig abwerfen um wachsen zu können. Es ist tödlich für Tiere und Nitromosa macht aus Amoniak auch noch Nitrit, das wenn es auch nur 0,1mg/L überschreitet alles leben im Aquarium auslöschen kann. Aber Nitrobakter liebt Nitrit und wandelt es gerne in Nitrat um und da Nitrobakter direkt am sprichwörtlichen Arsch von Nitromosa lebt kommt kein Nitrit ins offene Wasser. Zum schluss fragen sich die Leute sicher, Wo bekomm ich die Bakterien her? Ganz einfach sie sind immer da! Nitromosa existier überall da wo Wasser ist, auch im Leitungswasser oder in Pfützen oder sonstwo, abgesehen von Destiliertem Wasser. Zudem lebt diese Bakterie wie auch die Triops auf zeit, was heist sie sind sogar auf trockenen Gegenständen, allerdings nur sehr wenige und sehr schwach, aber sobalt sie an Wasser kommen bauen sie einen Biofilm auf und vermehren sich sprunghaft, was man auch messen kann. Ist die Population der Nitromosa nun sehr hoch und der Nitritwert auf dem Gipfel also weit über 0,1mg/L entwickeln sich neue Bakterien die durch das Nitrit entstehen und sich ausschlieslich davon ernähren. Nitrobakter gleicht dann in kurzer zeit seine Population die der Nitromosa an bis etwa gleich viele Bakterien existieren. So schliest sich der Kreis und es gibt kein Nitrit mehr im Wasser, dieser Vorgang dauert in der regel nur etwa 4-6 Wochen und erst dann ist ein Aquarium bereit Leben auszunehmen. Die unsichtbaren Gäste sind nicht zu beachten, wenn sie einmal existieren, denn Dreck entsteht immer und die Nitromosa werden es verwerten und Nitrobakter hohlt sich was Nitromosa ausscheidet, also extra füttern ist ab einem Besatz nicht nötig, wie heist es so schön, das Haus bekommt immer seinen teil.

Das richtige Wasser

Tipps für Züchter:

Das A und O für eine Triopszucht ist das Wasser. Deshalb betrifft mein erster Tipp eben genau dies. Zunächst muss man Wissen, was braucht so ein Triops für Wasser, denn nicht jedes Wasser ist gleich. Der Triops soll in seinem Wasser leben und er lebt in der Natur in Pfützen, also wäre naturbelassenes Wasser wohl am besten. Das ist schon erst einmal korrekt, denn Leitungswasser enthält durch klärvorgänge viele Schadstoffe die einem Menschen nicht gefährlich werden können, aber bei Triops zu Krankheiten und/oder Tod führen können. Ist mir auch aus eigener Erfahrung bekannt. Zudem kann in bestimmten Regionen auch der Kalkgehalt sehr hoch sein, was die Triops garnicht mögen, sie lieben neutrales Wasser, also weder Alkalisch noch Sauer. Besser wäre da Regenwasser, nur das man dieses vorerst abkochen muss, da sich schwebeteile in der Luft von Abgasen darin befinden können, was zwar nicht unbedingt schlimm ist, denn aus irgend einem Grund fühlen sich Bakterien darin sehr wohl, was auch das Problem ist, mit dem Regenwasser hat man schnell mal eine Bakterien Blüte, die nicht gefährlich, aber dafür unansehnlich ist. Am besten ist destiliertes Wasser da das einfach nur Pures H2O ist ohne auch nur einen anderen Stoff. Das ist allerdings recht Teuer und lohnt auf dauer nicht. Das beste ist Grundwasser, das findet man unter der Erde, idealerweise in einem Brunnen oder einer Höhle, Glück dem der soetwas vor der Haustüre hat. Also bleibt den meisten eben nur das Regenwasser, welches gekocht und vorgefiltert und mit Conditioner (getrocknete Seemandelbaumblätter zerhächselt und in einen Teebeutel befüllt) ziemlich gute resultate für die Triopszucht bringt.

Nichts als Futtern

Die Triops sind nun mehr nur noch auf der Suche nach mehr Futter. So gierige Tiere hab ich noch nie gesehen. Ich Füttere auch nicht mehr nach Zeit. Ich habe ein Stück Apfel auf einen Zahnstocher gespiest und in den Aquariumsand gesteckt, so haben die Triops immer eine ration Frischfutter. Da der Apfel unter Wasser kaum verfällt und er zwar nicht unmöglich aber, recht schwer zu fressen ist für die kleinen Tiere. Verhungern stellt nun also keine Gefahr mehr dar, die normale Fütterung wird nach Bedarf verabreicht, also Fischfutter oder Triopsspezialfutter, dieses Futter ist nicht einmal richtig im Wasser dann haben sich alle ihren Teil gehohlt und versuchen es schnellstmöglich zu futtern, dabei achten sie nicht einmal mehr darauf wie und wohin sie schwimmen, manchmal könnte man denken sie Sterben weil sie sich bewegen, so wie Fische es tun wenn sie Sterben (Auf dem Rücken Schmimmend, Zuckend und zu Boden sinkend). Aber das hat wie gesagt nur kurze Phasen, eben beim Fressen oder kurz vor der Häutung. Von denen es übrigens mittlerweile viele gibt und auch die Häute werden immer Größer, manchmal ertappe ich mich beim Rätseln, Ist das ein Triops oder nur seine Haut? Man erkennt es manchmal nicht sofort. Also Fazit ist, ihnen allen geht es gut und meist schwimmen sie herum oder buddeln den Sand durch, neuerdings knabbern sie auch meine Laubpflanze an. Aber das ist nicht sehr schlimm der Moosball alleine würde sowieso reichen. Zuletzt aber völlig nebensächlich wäre noch zu erwähnen, dass der "Große" der nun nicht mehr so viel größer als zwei seiner Artgenossen ist, seine Eier gelegt hat, ich weis nicht wo und ich werde sie auch nicht suchen. Ich weis nur, dass seine Säckchen wo gestern noch Eier enthalten waren nun leer ist. Also denke ich das wird vorerst der letzte Beitrag zur Zucht gewesen sein, es sei denn es passiert etwas Wissenswertes, dafür gibt es nun jeden Tag einen neuen Tipp für eine eventuelle eigene Zucht.

In anderen Umständen

Die Zeit war da, also hab ich heute das Wasser gewechselt, 10L um genau zu sein. 10L Wasser aus dem Brunnen wovon ich 3L entnommen hab und aufgekocht. Dann das aufgekochte Wasser wieder zu dem anderen im Eimer und mit einem zweiten erstmal Wasser aus dem Aquarium. Die Triops hat das nicht weiter gestört. Dann hab ich das angewärmte Brunnenwasser langsam in das Becken getan was diesmal die Thempertur nicht senkte, sonder minimal erhöhte, aber das war wohl ganz witzig für die Tierchen die fingen nämlich sofort an Wach zu werden und umher zu schwimmen. Als erste endeckung heute ist aufgefallen, das der "Große" nun auch Eiersäckchen hinter dem Rückenschild entwickelt hat, aber egal ob der jetzt Eier legt. Ich hab beschlossen sie vorerst nicht zu ernten. Das hab ich deshalb entschieden, da mir nun bewusst wurde, das sie warscheinlich ihre Eier da ablegen wo ich sie entweder nicht sehe oder ich nicht wirklich heran komme, was eine unötige unruhe im Becken zur folge hat, zudem legen Triops 200 Eier pro Tag, also warum jeden Tag Ostern feiern?

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