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Tagebuch

Die halbe Strecke ist geschaft

Da die Triops wirklich sehr flink gewachsen sind, bis auf ein, zwei ausnahmen. Habe ich heute das Aufzuchtbecken abgeschafft, so sind jetzt alle Triops im Aquarium und bisher hab ich keine Vorkommnisse zu melden. Sie treffen zwar öfters aufeinander, aber ich sehe keine Feindseligkeiten, manchmal stubsen sie sich an und einer schwimmt erschrocken weg, aber im nächsten moment sitzt einer aufm anderen und tun wir Kinder die spielen, also wie gesagt ich sehe keine Feindseligkeiten und hab keine sorge, dass es zu Kannibalismus kommen wird, aber die Reihen werden sich auf jedenfall noch lichten. Die unterschiedlichen Größen erstecken sich von etwa 6mm bis beinahe 2cm. Manche sind Grau andere eher Rosa, aber das sind die beiden verschiedenen Arten, die später noch ausgeprägtere Färbungen ausbilden werden. So kann man sagen alles läuft gut, nur eine Sache hat mich etwas gestört, als ich das Aufzuchtbecken geleert hab, kam es erneut zu einer relativ starken Trübung, Ich hoffe diese legt sich die Nacht noch ansonsten steht spätestens Sonntag ein erneuter Wasserwechsel an. Aber das zeigt sich noch, ansonsten werden die nächsten Tage eher Ereignislos bleiben und ich werden fortan beginnen statt Tagesberichte, Tagestipps zu schreiben, aus eigenen erfahrungen und durch Berichte anderer Züchter, sozusagen als Nachschlagewerk für zukünftige Züchter. Falls sich jedoch etwas tut das einer Nachricht bedarf werde ich das natürlich trotzdem schreiben und Bilder werden auch gemacht, dabei muss ich sagen, das ich es schade finde, dass ich Videos so einfach nicht Hochladen kann, obwohl das gerade jetzt besser wäre da es schon Interessant ist den Triops beim Schwimmen und im Sand buddeln zuzusehen.

Langsam wird es voll

Zwei weitere Triops sind in das Aquarium umgesiedelt worden, aus sorde das diese die etwas kleineren Artgenossen fressen. Sie sind etwa 1cm groß und damit nur minimal kleiner als der "Große" Triops. Die beiden neuen Triops sind von der Longiatius Art. Der einzige unterschied ist die Farbe. Momentan vertragen sich Garnelen und Triops noch die Garnelen fressen lediglich gerne ihr Spezialfutter aber ziehen sich bei Kontakt mit Triops eher schnell zurück. Die Triops selbst ärgern die Garnelen gerne mal und stubsen sie an um sie zu verscheuchen, aber machen keine versuche sie zu fressen. Das kann sich allerdings bei zunehmender größe durchaus noch ändern. Die übrigen Triops werde ich über ein paar Tage stück für stück umsiedeln, aber ich denke in nicht einmal mehr einer Woche ist das Aufzuchtbecken leer und wird dann aus dem Aquarium genommen. Damit ich Platz habe die vieleicht dann vorhandenen Brutstätten der Triops zu finden und die ersten Eier zu ernten, das wäre wichtig um später neue Triops zu züchten, da diese Tiere ja nur 90 Tage maximal leben.

Die Ruhe vor dem Sturm

Der "Große" wird immer größer und hat sich heute bereits 2 mal gehäutet, was bedeutet, dass er schon 2 mal zu groß für seinen Panzer war, die anderen Triops wachsen ebenfalls, es sind etwa 10 Stück, wenn nicht mehr. Alle haben etwa eine Größe von 3-6mm und futtern die meineste Zeit, was bemerkenswert ist da ein einzelner Triops mehr Zeit ins verstecken investiert als es eine Gruppe tut, eine Gruppe verbringt echt die meineste Zeit mit fressen, was ich dadurch beurteile, dass der Konkurenzkampf da ist und sie deshalb immer schneller fressen um schneller zu wachsen um nicht als Nachtisch zu enden. Ich hoffe ich behalte recht und sie halten diese Taktik bei und wachsen etwas schneller, damit die umsetzung ins Hauptaquarium leichter fällt wegen dem "Großen". Außer fütterung habe ich sonst nix getan heute beständigkeit ist eben sehr wichtig und deshalb lass ich sie in ruhe solange das Auzuchtbecken nicht zu klein ist.

Neues Land

Der "Große" Triops ist jetzt ausgesetzt worden in das Aquarium, weil die Nachkömmlinge nun zu groß für das seperaten Aufzuchtbecken wurden und das im Aquarium eben dafür frei werden musste. Der "Große" ist kurz danach gleich zwischen Scheibe und Netz des Aufzuchtbeckens geschwommen, weshalb ich ihn da gut vermessen konnte. Er ist 1,1cm lang (Ohne Schwanzgabel) und 5mm breit. Damit hat er wohl fast die Masse die auch die Garnelen haben, aber da die Garnelen schneller sind wird er sie wohl nicht fressen können, aber ab jetzt werden die Garnelen unter ständiger Todesangst leben. Nun macht ihn auch die Strömung dem Triops keine Schwierigkeiten mehr. Man merkt zwar, das eine Strömung herrscht, aber der Triops schwimmt mühelos dagegen an, auch hab ich ihn bereits bei seiner Lieblingsbeschäftigung beobachten können. Nämlich im Sand zu buddeln. Also wird er sicher auch nicht verhungern. Die anderen Triops sind zwischen 2mm und 4mm und könnten nicht im Aquarium leben. Die Strömung wäre zu stark, so das sie keine Nahrung aufnehmen können, oder auch nur eine Secunde ruhen könnten, außerdem betone ich immer gerne, dass Triops allesfresser sind und auch vor den Artgenossen keine Skrupel haben sie zu fressen. Deshalb werden die warscheinlich etwas länger im Aufzuchtbecken bleiben, bis sie in etwa die masse des "Großen" Triops ereicht haben. Ich habe auch mal ein paar Fotos gemacht. Die schlechte Qualität liegt an den Dunklen Lichtverhältnissen, aber was man sehen muss kann man gut erkennen.

Glück im Unglück

Der große Triops ist etwas gewachsen und ist nun fast 1cm Groß. Die kleineren in dem seperaten Aufzuchtbecken wachsen auch, sind allerdings erst 2mm Groß und manche sogar kleiner. Die Anzahl ist aber schon etwas gesunken, ich erkenne nur etwa 8, aber diese sind sehr schwer zu sehen und es könnten auch noch 2-3 mehr sein. Um ein sterben durch Nitrit zu verhindern in den Aufzuchtbecken und die durch das Algenpulver leichte Gelb-Grün-Färbung des Wassers zu mindern, habe ich das halbe Wasser heraus genommen und durch frisches Brunnenwasser ersetzt. Das selbe beim Aquarium. Zunächst habe ich 10L des Aquariumwassers entnommen und zeitgleich auch etwas Mulm und Futterreste vom Beckengrund abgesaugt. Dieses Wasser hab ich dann entsorgt und das absolut neutrale und saubere Brunnenwasser hineingeschüttet. Nun trat das Problem auf, das das Grundwasser nur 5°C hat und hab so meine Themperatur im Aquarium ungewollt auf 19°C sinken lassen. Triops brauchen allerdings eine Themperatur von 24°C-28°C. Ich hoffe also das das jetzt kein Fehler wahr und der Triops das überlebt. Es kann aber auch gut sein, das das genau das richtige wahr, denn ich weis schon aus anderen Zuchten das der Tag-Nachtintervall und die damit zusammenhängenden Temperaturveränderungen gut für Triops sind da diese den Kreislauf der Tiere anregen und zu schnellerem Wachstum führen kann. Also kann es gut sein, das ich Glück im Unglück habe.

Die Zucht ist im vollem Gange

Der große Triops ist noch immer im Aufzuchtbecken des Aquariums und verfärbt sich langsam Rot. Damit findet man Ihn jetzt auch erheblich schneller. Im seperaten Aufzuchtbecken sind viele Triops. Eine genaue Zahl kann ich nicht bieten, aber geschätzt sind es jetzt schon etwa 20 Tiere, aber meiner erfahrung nach und der anderer Züchter wird diese Zahl bald stark zurück gehen. Ich hab auch versuche etwas Mulm in beiden Aufzuchtbecken zu entfernen, aber da die gefahr gegeben ist Triops mit abzusaugen, habe ich das sehr vorsichtig und recht schlampig gemacht, aber auch das ist nicht so schlimm, da sich im Mulm auch Bakterien sammeln und die Triops diese auch als Nahrung nutzen können.

Vorsicht ist geboten

Das Wasser im Aquarium ist klar und 25°C warm, der "Große" scheint sich wohl zu fühlen, obwohl sich schon ein bisschen Mulm im Aufzuchtbecken abgesetzt hat, jedoch möchte ich diesen noch nicht absaugen. Da ich diesen Triops nicht stören möchte, noch ist er sehr Sensiebel. Im restlichen Aquarium stößt man nun alle 2-3 Tage auf häute von den Garnelen, diese scheinen sich also hervoragend zu entwickeln, was auf eine besonders gute Wasserqualität schliesen lässt. Auch ist eine Bakterienblüte die anfangs entstanden ist und ich bis jetzt noch nicht erwähnt habe abgeflaut. Im seperaten Aufzuchtbecken sind viele Nauplien. Ihre Zahl würde ich grob auf etwa 10 schätzen. Ich füttere sehr sparsam Algenpulver, da ich es nicht unötig verschmutzen möchte, da dieses Becken weder über eine Pumpe verfügt, noch kann ich es selber per Hand reinigen, da ich sonst vieleicht Nauplien töten würde. Die Garnelen und Schnecken, sowie alle Microbilologischen Tierchen und Pflanzen bekommen alle 2-3 Tage ein bisschen Fischfutter damit der Biorythmus im Becken gleich bleibt.

Ein Wunder

Ich habe heute eine seltsame Endeckung gemacht. Ein 3-4mm großer Triops im Aquarium. Keine Ahnung wo der her kommt, der letzte Zuchtansatz ist schon seit 3 Wochen gescheitert. Das einzige was ich mir vorstellen kann wäre, das dieser Triops erst vor 3-4 Tage geschlüpft ist. Dieser Triops wird später einfach der "Große" genannt und bleibt im Aquarium, jedoch in einem Aufzuchtbecken, eine art Würfel dessen Wände mit Netzen bespannt ist. Darin ist er sicher vor den Garnelen und der Pumpe. Im seperaten Aufzuchtbecken schlüpfen immer mehr Nauplien, es sind sicher schon gut ein Duzend.

Das Leben beginnt

Ich entnahm heute den Conditioner wieder. Der das Wasser ein wenig Gelb gefärbt hat, das ist aber gut so, denn es bedeutet, dass der Conditioner reichlich Stoffe abgegeben hat. Die ersten Nauplien sind heute geschlüpft und schwimmen ruckartig durch das Aufzuchtbecken. Sie sind nichteinmal 1mm Groß. Sie brauchen jetzt noch kein Futter, da sie sich aus einem Dottersack ernähren, also füttere ich jetzt auch noch nicht.

Aller Anfang ist Schwer

Als erstes habe ich feststellen müssen, dass meine Posthornschnecken viele Gelege haben was mich zukünftig wohl vor das Problem stellen wird, dass diese in hoher Anzahl existieren werden. hier muss ich die Entwicklung abwarten und hoffen das überschuss, entweder als Nahrung der Triops taugt oder abgesammelt werden muss. Davon lass ich mich nicht entmutigen, immerhin sind sie ja auch gut für mein Ökusystem im Aquarium. Zudem habe ich einen Conditioner ins Aquarium getan, das ist eine Art Teebeutel gefüllt mit Seemandelbaumblätter, diese Stoffe in das Wasser abgeben, wodurch es einem natürlichen Bachwasser angeglichen wird. 3 Garnelen sehe ich öfters, es könnten aber auch noch alle 4 am leben sein, die verstecken sich halt sehr gerne, aber selbst 3 von 4 sind ein Zeichen dafür, dass die Einfahrzeit vorbei und das Wasser sauber und bezugsfertig ist. Im Aufzuchtbecken habe ich noch keine Veränderungen festgestellt. Ich bemühe mich lediglich darum, dass Eier die aus dem Wasser am Rand kleben wieder in die Beckenmitte zu bringen, da sie sonst nie schlüpfen würden. Das gild aber als Normal und kommt eigendlich immer vor.

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